Was ist Biotin?
Anfang der 1930er Jahre entdeckt, gehört Biotin zur Familie des Vitamin B-Komplexes, einigen auch besser bekannt als Vitamin B7 oder Vitamin H.
Vitamin H steht in diesem Zusammenhang für Haut (auch Schleimhäute) und Haare, ebenso förderlich wirkt es sich auf unsere Fingenägel aus.
Welche Funktion hat Biotin?
Biotin gehört zu den sogenannten essentiellen, also Lebenswichtigen Vitaminen, die der Köper nicht selbst herstellen kann,
daher muss es dem Körper regelmäßig zugeführt werden.
Es hat eine wichtige Schlüsselfunktion beim Abbau von Aminosäuren und der Verwertung von Glucose,
als auch dem Aufbau von Fettsäuren.
Biotin beteiligt sich auch an dem Prozess das Calcium in die Muskelzellen einzulagern.
Eine zentrale Bedeutung besitzt Biotin zudem als sogenannter Cofaktor beim Stoffwechsel von:
-Fetten
-Kohlenhydraten
-Eiweißen
und Cholesterin
In welchen Lebensmitteln kommt Biotin vorwiegend vor?
Eine gute Lebensmittelqualität vorrausgesetzt gibt es mit Haferflocken, Nüssen, Fleisch allgemein (vor allem Leber, Niere),
Weizenkeime, Milch, Käse, Eier (Eigelb), Hefe und Sojaprodukten z.B., gute Biotinlieferanten.
Gibt es Menschen, die einen erhöhten Bedarf an Biotin haben?
In der Regel haben junge, gesunde Menschen mit einer ausgewogenen Ernährung eine ausreichende Versorgung mit Biotin.
Aber davon abgesehen, kann es z.B. Personengruppen mit erhöhtem Bedarf unter folgenden Vorraussetzungen geben:
-Menschen mit Erbkrankheiten die zu einem Biotinmangel führen*
–Biotinidase*
-Krankheiten des Darms
-Rauchen (Nikotin)
-Sport (intensiv)
-Medikamente, (z.B. Antibiotika)
-Überlmäßiger Alkoholkonsum
-Bei Leberzirrhose durch hohen Alkoholkonsum
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie einer gesunden Lebensweise.
Überschreiten Sie die angegebene tägliche Verzehrmenge nicht. Produkt bitte außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.
Vitadepot
Die Beschäftigung mit den Ernährungs- und Gesundheitsthemen rund um Nahrungsergänzung, Mikronährstoffe, Vitalstoffe, Superfood, Öle, etc…
bringt auch immer einen notwendigen Teil eigenverantwortlichen Handelns mit sich, indem man sich selbst klar darüber sein und in Erfahrung bringen will,
was und warum man etwas macht, bzw. im Hinblick auf die eigene Gesundheit ausprobieren und selbst überprüfen möchte.
Interesse an der eigenen Gesundheit kann jeder selbst entwickeln, kultivieren und im Leben integrieren, und gleichzeitig viel Neues in oder an sich entdecken!
Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass eigenverantwortliches Handeln ebenfalls beinhaltet,
stets eine fachliche Kompetenz in ärztlicher oder heilpraktischer Hinsicht hinzuzuziehen und diese bezüglich Ihres Vorhabens zu informieren
und in Kenntnis zu setzten. Die daraus resultierende Rückmeldung gibt Ihnen eine zusätzliche Sicherheit, etwaige Unverträglichkeiten und Kontraindikationen /Gegenanzeigen
bei gleichzeitiger Medikamenteneinnahme zu vermeiden und auszuklammern.
Ihr eigenes wachsendes Wissensspektrum versetzt Sie darüber hinaus zunehmend in die Lage, Erklärungen, Diagnosen, Ansichten und Einstellungen Ihres Arztes oder Heilpraktikers
besser nachvollziehen und verstehen zu können und gegebenenfalls auch zu hinterfragen.
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